Wann ziehe ich eine Psychotherapie in Betracht?
Eine Psychotherapie kann sinnvoll sein, wenn:
- Sie eine länger anhaltende Belastung spüren
- Sie unter Ihren Gefühlen, Gedanken und Ihrem Verhalten leiden
- Sie Ohnmacht und Hilflosigkeit empfinden
- Sie sich in Ihrem Lebenslalltag eingeschränkt fühlen
- Sie in sozialen Beziehungen leiden
- Ihr Umfeld sich sorgen um Sie macht
- Körperliche Ursachen für Ihre Beschwerden ausgeschlossen werden können
In sogenannten Sprechstunden (1-3 Sitzungen) sowie probatorischen Sitzungen (1-4 a 50 Minuten), können Sie in professionellen Gesprächen mit einem Psychotherapeuten klären, ob tatsächlich eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung gegeben ist und welche Fachrichtung als Behandlungsform zum gegenwärtigen Zeitpunkt hilfreich sein könnte.
Es wird ein Behandlungsvertrag zur Patientenaufklärung und Einwilligung unterzeichnet, um die Verbindlichkeit und Eigenverantwortung der Patienten zu fördern. Im Anschluss an Sprechstundentermine können weitere Termine vereinbart werden.
Nachdem eine gemeinsame Übereinkunft erzielt worden ist, werden Sie Informationen über die Behandlungsdauer, -frequenz und Art und Weise der Therapiekonzeption erhalten. Hierzu wird eine entsprechende Fragestellung biografischer Inhalte erfolgen, als auch eine individuelle Testung.
Es bieten sich Ihnen die Möglichkeit für eine Kurzzeittherapie mit 12 Sitzungen mit der Option auf eine Kurzzeittherapie 2 mit weiteren 12 Sitzungen. Weiterhin gibt es eine Möglichkeit zur Langzeittherapie, die gutachterpflichtig ist und insgesamt 60 Sitzungen mit der Option auf weitere Sitzungen beinhaltet. Auch eine sogenannte Akutbehandlung kann innerhalb des Zweijahresrhythmuses stattfinden, sofern eine Notwendigkeit vorliegt. Eine Notwendigkeit kann entsprechend vorliegen, wenn Suizidalität und/oder eine akute Belastungssituation der Fall ist.
In unserer Praxis wird darauf geachtet, die Schweigepflicht einzuhalten. Therapiekonzepte zur Behandlung von psychischen Störungen: neurotischen Formenkreise der Traumatherapie, Angststörungen, Zwangsstörungen, sexuelle Funktionsstörungen, Paraphilien, Essstörungen, Schlafstörungen, Depressionen, strukturelle und interaktionale Beziehungsprobleme der Persönlichkeitsstörungen, Paartherapie, Selbstmanagement-Konzept nach Kanfer (VT), Hypnose nach Erickson.